Interview
"Ein Leben mit dem Wolf ist möglich", sagt der Landeswolfsbeauftragte

Tierschützer befürworten die Wiederansiedlung des Wolfs im Schwarzwald, Tierhalter haben Angst um ihre Herden. Michael Schott wird in Schopfheim auf die Rückkehr des Wolfes eingehen.
BZ: Herr Schott, sind Sie eigentlich schon einmal einem Wolf in freier Wildbahn begegnet?
Michael Schott: Ja, ich habe bereits einen Wolf in freier Wildbahn gesehen, was jedoch ein absoluter Glücksfall gewesen ist. Das war 2018 in Brandenburg. Normalerweise sieht man den Wolf gar nicht, da er sehr scheu ist. Selbst Biologen und Wildtierfotografen liegen manchmal tage- beziehungsweise wochenlang auf der Lauer, um einen Wolf zu Gesicht zu bekommen.
Zur Person
Michael Schott (45) ist verheiratet und gelernter Industriekaufmann. Er hat durch familiären Hintergrund Erfahrung in den Bereichen Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Jagd. Er ist der Landeswolfsbeauftragte der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe Er lebt in Lörrach.
BZ: Was genau ist die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe?
Schott: Wir sind eine NGO (Non-governmental organization). Wir schützen die deutschen Wölfe ...
Michael Schott: Ja, ich habe bereits einen Wolf in freier Wildbahn gesehen, was jedoch ein absoluter Glücksfall gewesen ist. Das war 2018 in Brandenburg. Normalerweise sieht man den Wolf gar nicht, da er sehr scheu ist. Selbst Biologen und Wildtierfotografen liegen manchmal tage- beziehungsweise wochenlang auf der Lauer, um einen Wolf zu Gesicht zu bekommen.
Zur Person
Michael Schott (45) ist verheiratet und gelernter Industriekaufmann. Er hat durch familiären Hintergrund Erfahrung in den Bereichen Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Jagd. Er ist der Landeswolfsbeauftragte der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe Er lebt in Lörrach.
BZ: Was genau ist die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe?
Schott: Wir sind eine NGO (Non-governmental organization). Wir schützen die deutschen Wölfe ...