Ein Leben um ein Nichts herum

Bodenlos untröstlich: W. G. Sebald erzählt, wie Jacques Austerlitz seine verschüttete Vergangenheit rekonstruiert.  

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E uropa muss einst ein wesentlich finsterer Kontinent gewesen sein, als noch nicht so viel Bausubstanz durch Krieg und Neubauten verschwunden war. Ruß-verdüstert lagen die Städte da, beherrscht von den mit plumpem Zierrat überhäuften Herrschaftsarchitekturen von Justizpalästen und riesigen qualmgebeizten Bahnhofshallen und flankiert von Festungen von Brüssel bis Paris, von Belfort über Dubrovnik bis Ehrenbreit-stein. Ein solches Europa der Zeit vor 1945, in Resten erhalten in manchen Vierteln von Leipzig, Paris oder London, ruft Sebalds neuer Roman herauf und verstärkt diese Mischung aus Eindruck und Erinnerung durch "zitierte" Schwarzweißfotos, die keine Chance geben, sich die erzählte Geschichte grellbunt vorzustellen. ...

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