Bernard MacLaverty folgt in seinem Roman "Schnee in Amsterdam" einem alten Ehepaar, das sich auseinandergelebt hat, auf einer Reise in die holländische Stadt.
Es sollte ein anregendes Intermezzo werden, ein Lichtblick im eintönigen Glasgower Januargrau: ein paar Tage Amsterdam, so der Plan des Rentnerpaares Stella und Gerry, würden ein bisschen Abwechslung und Belebung in ihren Ehealltag bringen, zu dem es gehört, dass ihre Handys nachts "Seite an Seite" aufgeladen werden. Doch wer Pläne macht, heißt es, bringt Gott zum Lachen: zumal Stella mit ...