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Ein Nachruf auf genommenes Leben

Gerhard M. Kirk
  • Fr, 06. Mai 2011
    Freiburg

Mit ihren Bildern von "Täter- und Opferkindern" verlängert Almut Quaas die Frage nach "Kinder-Opfern" in die Gegenwart hinein.

Die Künstlerin Almut Quaas (links) im ...2;Täter- und Opferkinder“ zeigt.  | Foto: Thomas Kunz
Die Künstlerin Almut Quaas (links) im Gespräch mit der Studentin Nicole Sanna in der Ausstellung, die in der Katholischen Hochschule „Täter- und Opferkinder“ zeigt. Foto: Thomas Kunz

Hier die sechs adrett getrimmten Kinder des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels und seiner Frau Magda. Direkt daneben sechs polnische jüdische Jungen und Mädchen, ermordet im Gefolge einer fürchterlichen Ideologie. "Täter- und Opferkinder" nennt Almut Quaas ihre in der Katholischen Hochschule zu sehenden Bilder. Und die Freiburger Künstlerin sieht – trotz aller Unterschiede – Gemeinsames zwischen den zwölf Kindern: ihr Kindsein.

"Ich wollte ihnen eine Art Epitaph für ihr genommenes Leben schaffen." Die Bilder also als eine Art Inschrift auf einem Grabstein, den keines der umgebrachten ...

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