Ein Schweigen liegt über dem Land

Zehn Jahre nach dem Völkermord, bei dem 800 000 Tutsi umgebracht wurden, sucht Ruanda noch nach der Normalität.  

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Die Nachricht, die Libérér Mwkankuranga plötzlich Tränen in die Augen treibt, erreicht die 31-Jährige über ihr Handy. Wieder ist ein Zeuge ermordet worden, hat jemand der Vorsitzenden des Verbandes der Witwen des Genozids in der Provinzstadt Gikongoro mitgeteilt. Sie hat sich gerade mit ein paar Besuchern zusammengefunden, die sie zur Familie eines Mordopfers vom vergangenen Herbst führen wollte. Jetzt ringt sie um Fassung. "Der Genozid kommt wieder zurück", sagt Libérér Mwkankuranga völlig aufgelöst. "Sie haben uns Tutsi hier schon fast ausgerottet, jetzt geht das Töten weiter."
Die bergige Landschaft von Gikongoro war in der Vergangenheit schon mehrfach Schauplatz von ...

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