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Digitale Zukunft hautnah

Ein Tiefbauer, der mit Bagger und Schaufel viel bewegt

  • Di, 10. Mai 2022, 10:36 Uhr

Anzeige Die Mitarbeitenden der Bauunternehmung Josef Schnell sind immer als erstes Team an der Baustelle, wenn es um den Glasfaserausbau geht – so auch beim großen Verbundprojekt in Lörrach.

Jobs mit Zukunftsperspektive bei Josef Schnell Foto: Josef Schnell GmbH
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Mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in Tief- und Leitungsbau ist das Unternehmen Josef Schnell mit seinem Team so etwas wie der "Weg-Freimacher" für alle sich anschließenden "Gewerke" zum Projekt Breitbandausbau in Lörrach.

Was sich nach Bagger und Schaufel anhört, ist sehr viel komplexer und hochtechnologisiert. "Wir haben einen Fahrzeug- und Maschinenpark, wie es ihn nicht häufig gibt in der Region", erklärt Timm Schnell. Er ist Geschäftsführer des Familienunternehmens, eine Holding, die insgesamt rund 200 Mitarbeiter beschäftigt und von Heidelberg bis Efringen-Kirchen mit vier Standorten vertreten ist. Das Bauunternehmen sucht deshalb auch Mitarbeitende, die Lust haben, mit modernsten Fahrzeugen den Leitungs-, Kanal- und Straßenbau voranzutreiben. Leitungspflüge ermöglichen eine grabenlose Rohr- und Kabelverlegung. Fels- und Grabenfräsen, Spülbohrgeräte sowie sogar eine selbst entwickelte Maschine, die vor dem Verlegen die Rohrleitungen mit einem umweltfreundlichen Vliesmaterial umwickelt, anstatt sie ressourcenintensiv mit Sand zu umhüllen – alles da, um auf modernste Weise die wichtigen Vorarbeiten für den Glasfaserausbau zu leisten.

Das gefällt auch Fatmir Ademi. Der 34-jährige gebürtige Mazedonier arbeitet bei der Bauunternehmung Schnell als Vorarbeiter im Tiefbau – und hat als Bauhelfer ohne vertiefte Vorkenntnisse eine echte Karriere hingelegt. "Die Vielfalt meiner Arbeit gefällt mir. Und dass ich als Bindeglied zwischen den Kollegen und der Bauleitung wirken kann, motiviert mich unheimlich." Fatmir Ademis Team ist vier Mann stark und er hat als Führungskraft die Verantwortung dafür, dass alles klappt: "In diesem Beruf ist es gar nicht so wichtig, ob man gelernt oder ungelernt ist. Das Engagement muss da sein, dann kommt man richtig gut voran."

Ähnlich sieht das sein Kollege Sergei Koch. Er arbeitet schon seit zwölf Jahren für die Firma Josef Schnell als Vorarbeiter im Tiefbau und Leitungsbau. In seinem Geburtsland Kasachstan hat er eine berufstechnische Fachschule absolviert, außerdem ist er gelernter Koch und hat mehrere Jahre in der Landwirtschaft als Maschinenführer gearbeitet. Auch Sergei Koch war erst einmal als Bauhelfer im Asphaltbau, es folgte aushilfsweise die Arbeit als Kolonnenführer und "dank seines großen Engagements und Fachwissens ist er heute Vorarbeiter im Leitungsbau, wo er aktuell teilweise vier Arbeitsgruppen mit bis zu 14 Mann verantwortet", zeigt sich Timm Schnell erfreut über seinen eifrigen Mitarbeiter. "Das tägliche Planen, Koordinieren und die Verantwortung – das alles ist eine ungeheure Motivation für mich", bestätigt Sergei Koch.

Timm Schnell weiß, was er an seinen Leuten hat. Deshalb gibt es in seinem Unternehmen auch eine Reihe von Benefits wie Weihnachtsgeld, ein Prämiensystem, einen Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge. Er schenkt seinem Team viel Aufmerksamkeit und achtet auf einen freundlichen und kollegialen Umgang untereinander. Ohne diesen wäre es auch nicht so gut möglich, Quereinsteiger anzulernen und weiter zu qualifizieren, denn das sieht Timm Schnell als wichtigste Aufgabe an.
Mehr über die Josef Schnell Bauunternehmung erfahren Sie hier

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