Kommentar
Ein unbürokratisches Gesetz
Das Anerkennungsgesetz für Fachkräfte aus Drittstaaten hat sich trotz Schwächen bewährt. Vor zehn Jahren trat es in Kraft, vorher bekamen gut ausgebildete Zuwanderer oft nur Helferjobs.
Mi, 23. Mär 2022, 22:02 Uhr
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Um Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland nach Deutschland zu holen, hat der Bund im April 2012 das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) eingeführt. Es verspricht eine schnelle und unkomplizierte Anerkennung von in Drittstaaten erlangten Abschlüssen. Und damit einen Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt – auch für geflüchtete Ukrainer. Doch wie gut funktioniert das Gesetz nach zehn Jahren?
Für 2021 meldet die IHK FOSA 44 000 Anträge. Die auf ausländische Fachkräfte spezialisierte Abteilung der Industrie- und Handelskammer hat rund 32 000 Gleichwertigkeitsbescheide ...