Concerto Grandioso der Winzerkapelle Köndringen

Ein unvergesslicher Abend

Verena Pöschke, Klarinettistin in der Winzerkapelle Köndringen und Zischup-Schülerin am Gymnasium Kenzingen, hatte im vergangenen Jahr ihren ersten richtig großen Auftritt mit ihrem Orchester. Wie sie diesen erlebt hat, beschreibt sie in ihrer Reportage.

Verena Pöschke, Klasse 9c & Gymnasium Kenzingen
Mo, 11. Nov 2013, 11:21 Uhr
Schreibwettbewerb Zischup

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Seit sieben Jahren spielt Verena Pöschke Klarinette. | Foto: fotolia.com/fotograf — Seit sieben Jahren spielt Verena Pöschke Klarinette. Foto: fotolia.com/fotograf

Am Samstag, den 24. November 2012, veranstaltete die Winzerkapelle Köndringen in der Jahnhalle Teningen ein Konzert. Das Konzert wurde zu Ehren unseres Dirigenten Alfredo Mendieta veranstaltet, der die Winzerkapelle seit zehn Jahren dirigiert. Um 19.30 Uhr begann für 140 Akteure der Auftritt. Der erste Teil wurde mit dem Lied " Il Barbiere di Siviglia" von dem 60-köpfigen Orchester eröffnet. Weitere Lieder, wie "Highlights from Carmen" oder "Nessun Dorma" folgten. Nach einer Pause ging der zweite Teil mit der bekannten "West Side Story" (Sopranistin Agnes Lipka, Tenorsänger Carlos Moreno) los. Danach folgten weitere Lieder wie "Children of Sanchez".

Nach einer weiteren Pause kam der Schlussteil, der mit "At World`s End (Fluch der Karibik)" startete. Die Lieder "Don`t Cry for Me Argentina"(Sopranistin Agnes Lipka), "The Lord of the Dance"(mit Tanz) und "Bohemian Rhapsody"(Tanz&Chor) begeisterten das Publikum sehr und gaben den krönenden Abschluss. Bei dem letzten Stück "Time to Say Goodbye" wurden alle Akteure noch einmal herausgefordert, bevor sie ihren wohlverdienten Beifall bekamen. Durch das Programm führten Christine Mattmüller und Markus Ziegler.

Während des Konzertes wurden drei Musikerinnen und Musiker geehrt: eine junge Saxophonistin mit dem goldenen Musiker Leistungsabzeichen, zwei Musiker für 40 und 25 Jahre aktives Musizieren. Mit mehr als 800 Gästen feierte man den Dirigenten.

Für mich und ein paar Freunde war es das erste "große" Konzert nach vielen "kleineren". Ich spiele seit sieben Jahren Klarinette. Für mich persönlich waren die Stücke alle nicht sehr einfach, vor allem die schnelleren Lieder, wie "Lord of the Dance", waren sehr schwer. Doch zusammen mit den Sängern, dem Chor und den Tänzern haben wir das Konzert gut gemeistert. Die Stimmung war den ganzen Abend über super! Am Anfang waren alle Akteure noch sehr aufgeregt und angespannt, ob denn auch alles gut klappen würde. Das Lampenfieber war groß! Von Lied zu Lied wurden wir Musiker aber ruhiger und entspannter.

Wir waren allen dankbar, die den Abend möglich gemacht hatten. An diesem Konzert haben wir Musiker und Musikerinnen gesehen, dass sich alle Mühe, alle Proben gelohnt haben und sich unsere Leistung, dank unseres Dirigenten Alfredo Mendieta, gesteigert hat! Wir hoffen, in Zukunft weitere grandiose Konzerte zu geben, bei denen wir das Publikum begeistern können. Für mich war es ein unvergesslicher und wunderschöner Abend!

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