Am kommenden Sonntag
Eindrückliche Darstellung des Leidensweges Jesu

20 Darsteller zeichnen den Leidensweg Jesu nach. Die Darstellung findet am kommenden Sonntag in der Wallfahrtskirche Todtmoos statt.
Den Leidensweg Jesu nachempfinden – zu einer szenarischen und musikalischen Darstellung der zwölf Kreuzwegstationen lädt die Seelsorgeeinheit Todtmoos-Bernau am kommenden Sonntag, 2. April, ab 19.30 Uhr in die Wallfahrtskirche ein. Rund 20 junge Erwachsene aus Bernau lassen die Zuhörer das Geschehen am Karfreitag eindrücklich nachempfinden.
Zum zweiten Mal nach 2019 lädt die Seelsorgeeinheit zum Kreuzweg ein. Die Initiatorin und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elvira Köpfer hatte den Kreuzweg mit Texten und Musik der Gruppe Adonai im Münstertal kennengelernt und in Bernau Mitstreiter für diese ganz besondere Darstellung des Kreuzwegs gefunden, um insbesondere den Firmlingen die Passionsgeschichte nahezubringen. Geplant war, in den kommenden Jahren den Kreuzweg von den im Vorjahr Gefirmten darstellen zu lassen. Corona machte dem aber einen Strich durch die Rechnung. Nun aber konnten die vor vier Jahren Gefirmten für die erneute Darstellung des Adonai-Kreuzweges gewonnen werden, auch zwei Eltern sind mit von der Partie. Für die Regie zeichnet Conny Baur verantwortlich.
Dass die Kirchenbesucher den Kreuzweg eindrücklich und hautnah erleben werden, machte die Probe am Donnerstag deutlich. Die Wallfahrtskirche ist fast dunkel, nur die Säulen und der Altarraum, wo sich das Geschehen überwiegend abspielt, sind farbig beleuchtet. Zu Beginn einer jeden Kreuzwegstation wird das jeweilige Geschehen gesanglich mit eingängigen Melodien erzählt und von den Darstellern ohne Worte dargestellt. Währenddessen ist der Altarraum hell erleuchtet.
Dann erlischt das Licht, im Halbdunkel erklingen meditative Texte, die auch die Bedeutung des Geschehens für jeden Einzelnen in der heutigen Zeit in den Blick nehmen, sowie ein Gebet. Die eindringliche Art der Darstellung lässt die Zuhörer das Leid der Maria, die ihrem Sohn hilflos beim Sterben zusehen muss, oder die Gefühle des römischen Soldaten, der nach dem Tod Jesu Helm und Schwert vor dem Kreuz niederlegt, hautnah miterleben. Und nicht nur die Zuhörer, auch die jungen Darsteller zieht das Geschehen in seinen Bann.
Nach der ersten Aufführung vor vier Jahren hatte einer der Darsteller, der als römischer Soldat Jesus zu geißeln hatte, erklärt, er habe sich bei der Szene richtig schlecht gefühlt, erinnert sich Elvira Köpfer – so lebensnah wirkt das Ganze.
Von der Kanzel aus wird das Geschehen zudem gefilmt und auf eine große, über dem Altarraum hängende Leinwand übertragen. Dadurch wird es den Kirchenbesuchern ermöglicht, den Teil des Geschehens, den sie von ihren Plätzen nicht einsehen können, dennoch mitzuverfolgen.
Zum zweiten Mal nach 2019 lädt die Seelsorgeeinheit zum Kreuzweg ein. Die Initiatorin und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elvira Köpfer hatte den Kreuzweg mit Texten und Musik der Gruppe Adonai im Münstertal kennengelernt und in Bernau Mitstreiter für diese ganz besondere Darstellung des Kreuzwegs gefunden, um insbesondere den Firmlingen die Passionsgeschichte nahezubringen. Geplant war, in den kommenden Jahren den Kreuzweg von den im Vorjahr Gefirmten darstellen zu lassen. Corona machte dem aber einen Strich durch die Rechnung. Nun aber konnten die vor vier Jahren Gefirmten für die erneute Darstellung des Adonai-Kreuzweges gewonnen werden, auch zwei Eltern sind mit von der Partie. Für die Regie zeichnet Conny Baur verantwortlich.
Besucher erleben den Kreuzweg eindrücklich und hautnah
Dass die Kirchenbesucher den Kreuzweg eindrücklich und hautnah erleben werden, machte die Probe am Donnerstag deutlich. Die Wallfahrtskirche ist fast dunkel, nur die Säulen und der Altarraum, wo sich das Geschehen überwiegend abspielt, sind farbig beleuchtet. Zu Beginn einer jeden Kreuzwegstation wird das jeweilige Geschehen gesanglich mit eingängigen Melodien erzählt und von den Darstellern ohne Worte dargestellt. Währenddessen ist der Altarraum hell erleuchtet.
Dann erlischt das Licht, im Halbdunkel erklingen meditative Texte, die auch die Bedeutung des Geschehens für jeden Einzelnen in der heutigen Zeit in den Blick nehmen, sowie ein Gebet. Die eindringliche Art der Darstellung lässt die Zuhörer das Leid der Maria, die ihrem Sohn hilflos beim Sterben zusehen muss, oder die Gefühle des römischen Soldaten, der nach dem Tod Jesu Helm und Schwert vor dem Kreuz niederlegt, hautnah miterleben. Und nicht nur die Zuhörer, auch die jungen Darsteller zieht das Geschehen in seinen Bann.
Geschehen wird auch auf eine große Leinwand übertragen
Nach der ersten Aufführung vor vier Jahren hatte einer der Darsteller, der als römischer Soldat Jesus zu geißeln hatte, erklärt, er habe sich bei der Szene richtig schlecht gefühlt, erinnert sich Elvira Köpfer – so lebensnah wirkt das Ganze.
Von der Kanzel aus wird das Geschehen zudem gefilmt und auf eine große, über dem Altarraum hängende Leinwand übertragen. Dadurch wird es den Kirchenbesuchern ermöglicht, den Teil des Geschehens, den sie von ihren Plätzen nicht einsehen können, dennoch mitzuverfolgen.