Eine andere Perspektive
Junges Theater bringt den Holocaust aus einer Kindersicht auf die Bühne.
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LÖRRACH. Dass es sich bei "Der Junge im gestreiften Pyjama" nicht einfach bloß um eine weitere beachtenswerte Premiere des Jungen Theaters handeln würde, bemerkte das Publikum am Freitagabend im Alten Wasserwerk schon am Eingang, wo auf Tischen viele Kerzen brannten. Eine Tafel mit Informationen und die begrüßenden Worte von Regisseurin Birgit Vaith machten deutlich, dass das Ensemble dieses Stück im Gedenken an die unzähligen Kinder und Jugendlichen dort spielen wollte.
Das Stück erzählt das Geschehen im Konzentrationslager Auschwitz aus Sicht des neunjährigen Sohnes des Lagerkommandanten – ein schwerer und ergreifender Stoff, den sich die acht jungen Spieler da vorgenommen hatten. Der Respekt, mit dem sie an die ...