Account/Login

Freiburger Platz der Alten Synagoge

Eine Gedenkstätte als umstrittenes Allzweckbecken – wie konnte es dazu kommen?

Simone Lutz

Von

Fr, 06. Juli 2018 um 18:52 Uhr

Freiburg

Dass Kinder im Gedenkbrunnen planschen, stört viele Besucher nicht – wohl aber die Zweckentfremdung des stillen Mahnmals durch rücksichtslose Erwachsene. Warum dachte während der jahrelangen Planungen niemand an dieses Konfliktpotenzial? Eine Spurensuche.

Ein stiller Erinnerungsort sollte das ...dieses Konzept ging bislang nicht auf.  | Foto: Thomas Kunz
Ein stiller Erinnerungsort sollte das Wasserbecken auf dem Platz der Alten Synagoge werden – doch dieses Konzept ging bislang nicht auf. Foto: Thomas Kunz
1/2
Vor knapp einem Jahr ist der Platz der Alten Synagoge im Herzen Freiburgs eröffnet worden. Was sich die Planer erhofften, wurde wahr: Der Platz ist ein lebendiges Stück Freiburg geworden, tags und oft auch nachts genutzt, ein beliebter Treffpunkt für Dates und Demos, ein Ort zum Sehen und Gesehenwerden.
Doch es gibt anhaltende Irritationen. Von Anfang an wurde das Wasserbecken, das in den Umrissen der 1938 zerstörten Synagoge errichtet ist, zweckentfremdet, missverstanden und missbraucht. Was ein Ort stillen Erinnerns hätte sein ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel