Kommentar
Eine kleine Niederlage für Jörg Meuthen
Jörg Meuthen hat eine Delegiertenwahl im Ortenauer AfD-Kreisverband verloren. Manche Medien machten daraus ein Signal in einem "Machtkampf mit Höcke". Das ist etwas hochgegriffen.
Mo, 15. Jul 2019, 22:04 Uhr
Kommentare
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Wenn der Kreisverband einer Partei seine Delegierten für einen Bundesparteitag wählt, ist das etwas, das normalerweise keine große öffentliche Aufmerksamkeit hervorruft. Jörg Meuthen, einer der beiden AfD-Vorsitzenden, ist bei einer solchen Wahl am Wochenende in seinem Ortenauer Kreisverband durchgefallen. Das ist natürlich doch eine Nachricht. Ob man es aber so hoch hängen muss, wie einige es am Montag taten, ist fraglich.
Von einer "Quittung für seine Kritik an Höcke" sprach tagesschau.de, von einer "schweren Schlappe" Meuthens "im Machtkampf mit Höcke" die Online-Ausgabe der Welt. Dabei stand ...