Der britische Naturschriftsteller Robert Macfarlane spürt in seinem Buch "Im Unterland" an unterirdischen Flüssen und im schmelzenden Eis der unermesslichen Dauer der Geologie nach.
Es gibt viele atemberaubende Momente auf den Reisen, an denen der britische Naturschriftsteller Robert Macfarlane ("Alte Wege") uns in seinem neuen Buch "Im Unterland" teilhaben lässt. Mal umschließen ihn die engen Gänge im Tunnellabyrinth unter Paris wie ein Sarg aus Stein, als plötzlich alles zu wummern und vibrieren beginnt. Mal muss er sich im Kalksteinhöhlengewirr unter den englischen Mendip Hills durch Gesteinsbrocken schlängeln, die bei jeder ...