Genderplanning

Eine Stadt für Frauen ist eine Stadt der kurzen Wege – und viel mehr

Früher verlacht, heute international angesehen: Eva Kail plant Städte nach den Bedürfnissen von Frauen.Ein Interview über die Gestaltung des öffentlichen Raums aus weiblicher Perspektive.  

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Parkanlagen als Orte der Begegnung sin... das soziale Miteinander in der Stadt.  | Foto: ChenPG  (stock.adobe.com)
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Parkanlagen als Orte der Begegnung sind Eva Kail zufolge enorm wichtig für das soziale Miteinander in der Stadt. Foto: ChenPG  (stock.adobe.com)
Eva Kail plant Städte nach den Bedürfnissen von Frauen – und hat sich damit international einen Namen gemacht. In den 1990er Jahren verlacht, interessieren sich heute internationale Organisationen wie die Weltbank für ihren Ansatz. Die Wienerin glaubt: "Genderplanning" kann ein Gewinn für alle sein. Stefanie Nickel hat sie interviewt.
BZ: Frau Kail, was ist so ungerecht an unseren Städten?
Kail: Europäische Städte wurden von Männern für Männer entworfen. Ihre Infrastruktur, ihr Verkehrsfluss und ihre Architektur waren auf den berufstätigen Mann ausgerichtet, der mit ...

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