Eine Welle der Hilfsbereitschaft
Vor 30 Jahren hat Helga Kubina die Initiative zur Unterstützung von "Menschen für Menschen" gestartet / 40 000 Euro in vier Jahren.

SEELBACH. Wer "Sisi" oder "Sissi" – diese Schreibweise hat sich seit der gleichnamigen Filmtrilogie eingebürgert – hört oder liest, denkt an Romy Schneider. Und dann an Karlheinz Böhm. Er hat den Kaiser Franz Joseph gespielt. Der Sohn des Dirigenten der Wiener Philharmoniker, Karl Böhm, hat seinen Beruf als Schauspieler an den Nagel gehängt, nachdem er 1981 die Hilfsorganisation "Menschen für Menschen" gegründet hatte, die in Äthiopien Entwicklungshilfe vor Ort für die Ärmsten geleistet hat und immer noch leistet. Vor 28 Jahren war er selbst in Seelbach.
"Sissi" steht nun auf dem Spielplan der Freilichtspiele Seelbach. Böhms Witwe Almaz Böhm hat sich zur Premiere angesagt. Denn während der Vorstellungen wird gesammelt und ein Teil geht an "Menschen für Menschen". 415 Millionen Euro an Spenden hat die Organisation, für die Karlheinz Böhm mit einer Publikumswette in ...