Trotz Corona
Einige Hundert Menschen sind zum Morgenstraich in Basel unterwegs

Trotz Absage der Basler Fasnacht haben sich einige Hundert Menschen zum stillen Morgenstraich in der Innenstadt eingefunden. Fast alle hielten sich an das Trommel- und Pfeifer-Verbot.
Ein klein wenig Fasnachtsstimmung kam vor allem auf dem Rümelinsplatz auf, während andere Plätze und Straßen in der Innenstadt wenig bevölkert waren. Mehrere Cliquen hatten dort ihre beleuchteten Laternen, die im vergangenen Jahr nicht zu Einsatz gekommen waren, aufgestellt. Kostümierte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler waren nur wenige anzutreffen. Live getrommelt und gepfiffen wurde nach der Direktive der Regierung und des Fasnachts-Comités, das "Gässeln" zu unterlassen, mit ganz wenigen Ausnahmen nicht.
Der Morgenstraich-Marsch war aber dennoch zu hören: Viele Anwesende liessen ihn über mitgeführte Boom-Boxes erklingen. Die Polizei zeigte mit Einsatzfahrzeugen und zahlreichen Patrouillen Präsenz. Sie forderte Anwesende, die sich zu größeren Gruppen zusammengefunden hatten, auf, ihre Hygienemasken anzuziehen, hielt sich ansonsten aber zurück.
Gegen fünf Uhr begann sich die Innenstadt wieder weitgehend zu leeren. Stunden später sprach das Basler Justiz- und Polizeidepartement in einer Mitteilung von einem "ruhigen Nicht-Morgestraich". Es hätten keine Ordnungsbussen ausgestellt werden müssen.
Ein "positives Zwischenfazit" hatte in einer Medienmitteilung vom Sonntagabend auch die Baselbieter Polizei. Am Sonntag sei es vor allem aber im oberem Baselbiet zu fasnächtlichen Aktivitäten gekommen, die weitgehend ruhig verlaufen seien. Einzig bei der Maskentragpflicht sind laut Communiqué Übertretungen festgestellt worden. Die angesprochenen Personen hätten sich aber größtenteils einsichtig gezeigt.
Überrascht wurden die Menschen im Lörracher Stadtteil Stetten am späten Sonntagabend: Dort wurde ein kleines, aber professionelles Feuerwerk gezündet, als Ersatz für das ausgefallene Fasnachtsfeuer.
Trommeln und Pfeifen kam aus den Boxen
Der Morgenstraich-Marsch war aber dennoch zu hören: Viele Anwesende liessen ihn über mitgeführte Boom-Boxes erklingen. Die Polizei zeigte mit Einsatzfahrzeugen und zahlreichen Patrouillen Präsenz. Sie forderte Anwesende, die sich zu größeren Gruppen zusammengefunden hatten, auf, ihre Hygienemasken anzuziehen, hielt sich ansonsten aber zurück.
Gegen fünf Uhr begann sich die Innenstadt wieder weitgehend zu leeren. Stunden später sprach das Basler Justiz- und Polizeidepartement in einer Mitteilung von einem "ruhigen Nicht-Morgestraich". Es hätten keine Ordnungsbussen ausgestellt werden müssen.
"Positives Zwischenfazit" der Baselbieter Polizei
Ein "positives Zwischenfazit" hatte in einer Medienmitteilung vom Sonntagabend auch die Baselbieter Polizei. Am Sonntag sei es vor allem aber im oberem Baselbiet zu fasnächtlichen Aktivitäten gekommen, die weitgehend ruhig verlaufen seien. Einzig bei der Maskentragpflicht sind laut Communiqué Übertretungen festgestellt worden. Die angesprochenen Personen hätten sich aber größtenteils einsichtig gezeigt.
Feuerwerk in Lörrach-Stetten
Überrascht wurden die Menschen im Lörracher Stadtteil Stetten am späten Sonntagabend: Dort wurde ein kleines, aber professionelles Feuerwerk gezündet, als Ersatz für das ausgefallene Fasnachtsfeuer.