Hochstraße

Einigung mit Zugeständnis

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  | Foto: BZ-Grafik
Foto: BZ-Grafik
Was lange währt, wird endlich gut. In der fast unendlich erscheinenden Geschichte um die geplante und umstrittene Bebauung in der Hochstraße zeichnet sich nun eine Einigung ab, die für alle Seiten passt. Der im Frühjahr noch ziemlich verschnupft wirkende Vorstandsvorsitzende Fred Gresens von der Firma Gemi-Bau, der damals auf Konfrontationskurs zur Stadtverwaltung gegangen ist, hat sich berappelt und eine Lösung präsentiert, die für alle Seiten akzeptabel, aber auch mit Zugeständnissen verbunden ist: Die Gemi-Bau kann bauen, allerdings in abgespeckter Form, was auch auf die Wirtschaftlichkeit Auswirkungen hat; die Bürgerinitiative konnte zwar nicht alle ihre Wünsche umsetzen, aber den aus ihrer Sicht baulichen Super-Gau verhindern; und auf der Stadtverwaltung wird Erleichterung herrschen, dass diese Kuh endlich vom Eis ist. Die ganzen Diskussionen haben aber auch gezeigt, wie sensibel dieses sogenannte Villenviertel ist. Die Hochstraße ist und wird auch nicht das letzte Park-Grundstück sein, auf dem eine Bebauung angestrebt wird. Um nicht wieder in einen solchen Strudel von Sitzungen, Diskussionen und Abstimmungen wie bei diesem Bauprojekt zu kommen, ist es wichtig, dass sich Verwaltung und Gemeinderat auf ein Konzept für dieses Gebiet einigen und dementsprechend Vorgaben erstellen. Sonst droht bald schon wieder eine neue "Hochstraße".
Schlagworte: Fred Gresens
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