Einsamer Staatsakt zum Kriegsende vor 75 Jahren in Zeiten der Pandemie
Die Corona-Pandemie hat auch das Gedenken an das Kriegsende vor 75 Jahren in Berlin geprägt. In einer kurzen Rede wandte sich Bundespräsident Steinmeier gegen die Verleugnung der Demokratie.
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Kein Kriegsgerät, sondern eine Friedensbotschaft: Dieser aufblasbare Panzer des Künstlers Michael Fischer-Art stand am Freitag in Berlin am Brandenburger Tor. Foto: Paul Zinken
Ganz leer ist die Wiese vor dem Reichstag am Morgen des 8. Mai. Hier, wo sich sonst ameisenstraßenhaft die Touristen zwischen Brandenburger Tor und Parlament entlangschieben, ist es seit Wochen merkwürdig still, auch wenn der Frühling inzwischen da ist, der Tiergarten mit knalligem Maigrün lockt und im und am Bundestag eigentlich Sitzungswochenbetrieb herrschen müsste.
Auf allen vier Türmen des Reichstags wehen, wie im ganzen Regierungsviertel, die bundesrepublikanischen ...
Die Corona-Pandemie hat auch das Gedenken an das Kriegsende vor 75 Jahren in Berlin geprägt. In einer kurzen Rede wandte sich Bundespräsident Steinmeier gegen die Verleugnung der Demokratie.
