Initiative Seebrücke
Wie viele Menschen sollen noch auf hoher See sterben?

Sollen sich sich Kommunen in internationalen Politikfeldern engagieren? Definitiv ja, heißt es von der Initiative Seebrücke, die für eine eine menschenrechtsbasierte Migrationspolitik wirbt.
Sie stehen jeden ersten Montag im Monat auf dem Endinger Marktplatz, in orangefarbenen T-Shirts gekleidet, und erinnern an die vielen tausend Menschen, die auf ihrer Flucht vor Tod, Folter, Hunger und Elend im Mittelmeer ertrunken sind. Bei der Mahnwache am Montag berichteten Mitglieder der "Seebrücke" aus Freiburg über ihr Bemühen, geflüchteten Menschen zu helfen – auf der Flucht und später dabei, ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Rana und ihre drei Kinder haben beides geschafft. Seit 2015 leben sie in Emmendingen.
Interview: Politikwissenschaftler sagt: "Politisches Engagement lebt immer von der Mitwirkung Einzelner"
Rana sitzt auf der Couch in ihrem Wohnzimmer, ihre Kinder Hadil (15) und Amjad (18) sitzen eng neben ihr. Ihre zweite Tochter Gahzal (21) ist noch bei der Arbeit. Die vier leben seit 2015 in Emmendingen und gehören zu denjenigen, denen die Flucht übers Mittelmeer gelungen ist – 13 Tage auf einem Boot mit 300 anderen Menschen, die letzten Tage ohne Essen und Trinken, 13 Tage ohne Toilette.
Sie haben es geschafft: Rana ...
Interview: Politikwissenschaftler sagt: "Politisches Engagement lebt immer von der Mitwirkung Einzelner"
Rana sitzt auf der Couch in ihrem Wohnzimmer, ihre Kinder Hadil (15) und Amjad (18) sitzen eng neben ihr. Ihre zweite Tochter Gahzal (21) ist noch bei der Arbeit. Die vier leben seit 2015 in Emmendingen und gehören zu denjenigen, denen die Flucht übers Mittelmeer gelungen ist – 13 Tage auf einem Boot mit 300 anderen Menschen, die letzten Tage ohne Essen und Trinken, 13 Tage ohne Toilette.
Sie haben es geschafft: Rana ...