Baustelle Elsässer Straße

Einschränkungen sind eine nicht tolerierbare Zumutung

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Zum Bericht "Verwirrende Wandelbaustelle" (BZ vom 30. April).

Der Stadtteil Mooswald wird zum Dorf "jwd" ("janz weit draußen") – vom öffentlichen Nahverkehr abgehängt. Die Einschränkungen, die die VAG durch die Baustelle in der Elsässer Straße lapidar ankündigt, sind für die durchschnittlich eher älteren Mitbewohner Mooswalds eine nicht tolerierbare Zumutung. Nun wird nicht nur die Haltestelle "Moosgrund" der Stadtbahnlinie 1 das kommende Halbjahr nicht angefahren, es muss umständlich mit zusätzlichem Fußmarsch der Schienenersatzverkehr am Runzmattenweg genutzt werden. Für Bewohner von Landwasser gibt es ein Zubringertaxi-Service. Die Mooswälder können jedoch schauen, wo sie bleiben … im Zweifel zu Hause. Für vier Wochen fährt auch kein Bus in der unteren Elsässerstraße, die Haltestellen "Hofackerstraße" und "Almendweg" entfallen ersatzlos. Warum muss die Stadt an jeder verkehrstechnisch entscheidenden Stelle zur gleichen Zeit Baustellen zulassen? In der guten alten Zeit fuhr übrigens ein Bus durch die Hofackerstaße, warum kann dort kein Ersatzverkehr eingerichtet werden? Hier ist dringend eine Nachbesserung seitens der VAG und auch der Stadt notwendig, um dem Gefühl der Bewohner des Stadtteils Mooswald "janz weit draußen" abgehängt zu sein, entgegenzuwirken. Heike Kraft, Freiburg
Schlagworte: Heike Kraft
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