Tierschutz
Elfenbeinverbrennung in Afrika
In Westafrika floriert der Handel mit illegal beschafftem Elfenbein. Elfenbein wird aus den Stoßzähnen von Elefanten gewonnen. Die Regierung geht nun dagegen vor und will fast fünf Tonnen beschlagnahmtes Elfenbein verbrennen.
Benjamin Dietrich
Mo, 2. Jul 2012, 11:11 Uhr
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Ein Elefantenbaby bleibt zwischen 20 und 22 Monaten im Bauch seiner Mutter, es wiegt bei seiner Geburt schon bis zu 100 Kilogramm. Im Laufe seines Lebens erreicht es ein Körpergewicht von bis zu fünf Tonnen.
Elefanten können bis zu vier Meter groß werden, der größte je gemessene Elefant, war 4,21 Meter groß. Der längste Elefant 10,39 Meter lang und der Älteste wurde 86 Jahre Alt.
Neben Nilpferden, Pottwalen, Narwalen, Wild- und Warzenschweinen haben auch Elefanten große Stoßzähne, diese sind aus Elfenbein, dem sogenannten "Weißen Gold". Man nennt es so, da früher Elfenbein mit Gold aufgewogen wurde, es war genauso viel wert wie Gold mit demselben Gewicht.
Aus Elfenbein werden meistens besonders teure Schnitzereien angefertigt, wie Schachfiguren oder Klaviertasten. Elfenbein ist so wertvoll, da es nicht leicht zu bekommen ist.
Elefanten werden von Wilderern gejagt und getötet, um an ihre kostbaren Stoßzähne zu kommen. Dieses Vorgehen ist nicht nur grausam, sondern auch verboten. Dennoch ist die Nachfrage sehr groß, aus dem Grund missachten Kriminelle die Gesetze und machen Jagd auf die Dickhäuter.
Die Regierung Westafrikas will nicht mehr tatenlos zusehen, sie haben 4825 Kilogramm Elfenbein beschlagnahmt und wollen es nun verbrennen, um ein Zeichen zu setzen und den Machenschaften der Wilderer einen Riegel vorzuschieben.
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