Emissionen des Militärs werden ausgeklammert

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Seit dem Kyoto-Protokoll von 1997 wussten wir, dass die formulierten Klimaziele kaum ausreichen würden, um die Klimakatastrophe zu verhindern – die im Grunde längst begonnen hat. Auch diesmal werden die Erwartungen enttäuscht. Wieder zeigte sich, dass die großen und reichen Staaten dieser Erde – darunter auch jene der EU – nicht bereit sind, wirklich angemessene Entscheidungen zu treffen.

Das besonders Bittere daran: Die Weltöffentlichkeit wird zudem hinters Licht geführt. Unter dem Vorwand angeblicher "Geheimhaltungsgründe" werden in den offiziellen Klimabilanzen sämtliche vom Militär verursachten Emissionen einfach ausgeklammert.

Unabhängige wissenschaftliche Quellen schätzen, dass diese weltweit rund fünf bis sechs Prozent aller CO2-Emissionen ausmachen. Allein das Nato-Verteidigungsbündnis soll im Jahr 2021 fast 200 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen haben. Ein einziger Eurofighter verbraucht im Schnitt etwa 4500 Liter Treibstoff pro Flugstunde. All das wird verschwiegen. Günter Rausch, Freiburg
Schlagworte: Günter Rausch
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