Eine Nacht der kurzen Wege
In der Museumsnacht konnte das Kulturleben erkundet werden.
EMMENDINGEN. Stempeln gehen, hieß es für die Besucher der dritten Emmendinger Museumsnacht. Für jeden Besuch bekamen sie einen Stempel auf ihrer Besucherkarte. Wer alle acht Ausstellungsorte besucht hatte, konnte mit etwas Glück eines der zahlreichen Präsente gewinnen. Ansonsten war für alle der Eintritt kostenlos. Es war auch eine Veranstaltung der kurzen Wege, wie es Oberbürgermeister Stefan Schlatter in seiner Eröffnungsrede formulierte, wobei das Wetter auch mitspielte.
Die Museumsnacht feiert 2006 Premiere und findet seitdem alle vier Jahre statt. "Es ist toll für Emmendingen, dass so etwas gemacht wird", lobt Simone Mößner. "Ich weiß zwar dass es Kultur hier gibt, aber erst in der Museumsnacht zeigt sich die ganze Vielfalt", ergänzt sie. "Für Emmendingen ist das ein Highlight", sagt Werner Tegeler von der Galerie im Tor, der sich über den großen Besucherzuspruch freute. Auch Ursula Kendel sprach im ...