Die SPD hat auf ihrem Bundesparteitag in Dresden die Chance genutzt, sich zu sammeln und versöhnlichere Töne anzuschlagen. Ob daraus der von Sigmar Gabriel verheißene Neuanfang wird, muss sich freilich erst weisen.
DRESDEN. Nachdem sich am Freitag viel Wut und Frust in zahlreichen Debattenbeiträgen entladen hatte, wirkte die am Abend gehaltene Bewerbungsrede des dann mit großer Mehrheit gewählten Gabriel für die Partei offensichtlich wie Medizin ...