Ende eines Zickzackkurses
Bis zuletzt stärkt Oettinger dem LBBW-Chef den Rücken, dann verkündet er Jaschinskis Rauswurf / Vetter wird Nachfolger
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STUTTGART. Morgens um sieben ist die Welt in Stuttgart noch in Ordnung. Gut Tausend Mitarbeiter der Landesbank Baden-Württemberg versammeln sich vor der LBBW und erweisen Siegfried Jaschinski eine letzte Ehre – auch wenn sie das noch nicht wissen. "Keine Experimente" steht auf ihren Transparenten, "Fairness für unseren Chef" und "Jaschinski muss bleiben". Doch zu diesem Zeitpunkt sind die Entscheidungen längst gegen ihn gefallen.
Bereits am Mittwochabend war in Berlin durchgesickert, dass Hans-Jörg Vetter Nachfolger des eloquenten, promovierten Historikers und Investmentbankers Jaschinski werden soll. Vetter dementierte zwar pflichtschuldigst die Nachricht, aber was sollte er auch tun. Ein endgültiges ...