Endstation Wüste
In einem UN-Camp in Tunesien leben Tausende Afrikaner, die aus Libyen geflohen sind: Die vergessenen Opfer des Kriegs gegen Gaddafi.
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Wir sind im Camp Shousha, einem Zeltlager des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR), in Tunesien an der Grenze zu Libyen. Während draußen der Sturm tost, säuselt drinnen nigerianischer Pop aus einem altersschwachen Kassettenrecorder. Jamal Owaitan zündet sich in dem stickigen Zelt eine Zigarette an. Er hält ein Foto aus Misrata in der Hand. Es zeigt Jamal, wie er in Jeanshemd und Cowboyhut auf einer Couch sitzt, in der Hand ein Glas Wein. Ein Freund ...