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Wir, das sind fünf Mitglieder der Lahrer BZ-Jugendredaktion, stehen vor dem Hotel Bell Rock im Europa-Park – ein imposanter Bau. Zwischen den hohen, schlanken Säulen im Eingangsbereich warten wir darauf, dass unser Interview mit Bülent Ceylan losgehen kann. Als wir dann ins Innere des Hotels gehen, haben wir das Gefühl, die luxuriöse Welt der Reichen und Schönen zu betreten. Noch während wir versuchen, das elegante Foyer zu überblicken und aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, werden wir durch mehrere Korridore und Treppen, vorbei an Hotelzimmern und Rezeptionen geführt. Dann endlich wird uns eine Tür geöffnet und wir betreten einen großen Raum mit glänzendem Holzboden und einem quietschgrünen Sofa. Und da sitzt er: Bülent Ceylan. Mit seiner lockeren und freundlichen Art begrüßt er uns alle und nimmt uns sofort einen Großteil unserer Nervosität. Nachdem wir uns hingesetzt haben, traut sich zunächst keiner so recht, das Interview zu eröffnen. Doch mit ein wenig Starthilfe seinerseits fällt uns das Sprechen leichter, denn Bülents Entspanntheit färbt auf uns ab. Er gibt uns zu verstehen, dass wir ganz normal mit ihm reden können und tatsächlich entwickelt sich unser Interview sehr natürlich, ungezwungen und ruhig.
Zwar vergessen wir die ganze Zeit über nicht, dass wir auf demselben Sofa wie Bülent Ceylan, einem der bekanntesten Comedians in Deutschland, sitzen, doch von der anfänglichen Anspannung ist am Ende nichts mehr übrig.
Bülent, der zwar von sich selbst behauptet, privat nicht so witzig zu sein, wie auf der Bühne, bringt uns während des Interviews dennoch mit lustigen Anekdoten und kleinen Gags zum Lachen. Aber er wirkt auf uns keine Sekunde lang unnatürlich oder gezwungen. Wir kommen nach dem für uns viel zu kurzen Interview – es wäre uns wohl auch in zehnfacher Länge zu kurz gewesen – einhellig zu dem Schluss, dass Bülent ein freundlicher, ehrlicher und bodenständiger Mensch ist.
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