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Er will, aber sie wollen nicht mehr

Julius Müller-Meiningen
  • Do, 21. Juli 2022
    Ausland

Italienische Rechts-Parteien lassen die Regierungskoalition von Premier Draghi platzen / Neuwahl wohl im Herbst.

Er war eine anerkannte Integrationsfig...ohl letzten Rede als Premier Italiens.  | Foto: ANDREAS SOLARO (AFP)
Er war eine anerkannte Integrationsfigur: Mario Draghi am Mittwoch bei seiner wohl letzten Rede als Premier Italiens. Foto: ANDREAS SOLARO (AFP)

Italien steuert auf Neuwahlen im Herbst zu. Acht Monate vor dem regulären Ende der Legislaturperiode verweigerten drei Regierungsparteien bei der Vertrauensabstimmung am Mittwochabend Ministerpräsident Mario Draghi das Vertrauen. Die linksorientierte Fünf-Sterne-Bewegung, die die Krise in der vergangenen Woche ausgelöst hatte, die rechte Lega sowie Silvio Berlusconis konservative Forza Italia, stimmten nicht für einen Beschluss, dem zufolge die Regierung unter Draghis Führung im Amt bleiben sollte.

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Es wurde erwartet, dass der 74 Jahre alte Premierminister am Donnerstag seinen definitiven Rücktritt in Rom bei Staatspräsident Sergio Mattarella einreichen würde. Der hatte Draghis Rücktritt vergangene Woche noch abgelehnt, nachdem die ...

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