Der russische Präsident inszeniert sich gern als starker Mann. Nicht nur visuell, mit freiem Oberkörper auf der Jagd. Patriarchale Elemente und Chauvinismus sind integrative Bestandteile seiner Herrschaft.
„Klassischer Machismo zeichnet seine Herrschaft auch visuell aus“: Wladimir Putin beim Fischen (2017) Foto: Alexei Nikolsky
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"Starke Männer – Figuren disruptiver Politik in transnationaler Perspektive" lautet der Titel einer Online-Tagung des Sonderforschungsbereichs "Helden – Heroisierungen – Heroismen" der Universität Freiburg am 24. und 25. März. In einem Vortrag an diesem Donnerstag setzt sich der Regensburger Politikwissenschaftler Fabian Burkhardt mit "Putin: Der schwache starke Mann Russlands" auseinander. Alexander Dick fragte ihn, ob Autokratismus und Chauvinismus in der Politik ...