Erbach und Michelstadt im Advent

BZ-Leserfahrt mit Führungen im Elfenbeinmuseum und im Schloss in Erbach / Weihnachtsmarkt in Michelstadt / Mit BZCard-Rabatt.  

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Eine adventliche BZ-Leserfahrt führt am 3. Dezember 2011 nach Erbach und Michelstadt im Odenwald. In Erbach erleben die BZ-Leser bei Führungen am Vormittag das Deutsche Elfenbeinmuseum und am Nachmittag in Schloss Erbach die Gräflichen Sammlungen und den spätgotischen Schöllenbacher Altar. Busfahrt, Eintritte und Führungen sind im Preis von 45 Euro pro Person enthalten. Mit BZCard erhält man zehn Prozent Rabatt.

Am Mittag ist Zeit, in eigener Regie über die Erbacher Schlossweihnacht zu bummeln oder sich zu stärken. Am Spätnachmittag, nach der Schlossführung, genießen die Teilnehmer im benachbarten Michelstadt den Weihnachtsmarkt in der pittoresken Fachwerkaltstadt.

Sowohl das Deutsche Elfenbeinmuseum als auch die Gräflichen Sammlungen verdanken sich der Reisefreudigkeit des Grafen Franz I. zu Erbach-Erbach. Durch ihn etablierte sich Ende des 18. Jahrhunderts Elfenbein als Werkstoff bei Erbachs Bein- und Horndrehern. Das Deutsche Elfenbeinmuseum gilt mit seinen mehr als 2000 Exponaten als einzigartig in Europa. Hier fasziniert Elfenbeinschnitzkunst aus Europa vom Mittelalter bis zur Gegenwart und aus Afrika, Asien und Grönland.

Die Gräflichen Sammlungen in Schloss Erbach umfassen eine Antiken- und Mittelaltersammlung sowie eine natur- und jagdkundliche Sammlung. In "römischen" und "griechischen" Zimmern sind originale antike Büsten berühmter Männer der Antike und weitere archäologische Gegenstände ausgestellt. Der Rittersaal beherbergt eine Waffensammlung aus Mittelalter und früher Neuzeit. Als die bedeutendste europäische Sammlung großer, abnormaler Geweihe gelten die Ausstellungsstücke in der Hirschgalerie, einem Prunksaal, und im Treppenaufgang des Schlosses.

Anmeldung: ab heute 0800/222422460 (gebührenfrei; Mo-Fr 10-16 Uhr, Sa 10-12 Uhr); Abfahrt: 6.45 Uhr Konzerthaus
Freiburg, 7.15 Uhr Autohof Herbolzheim; Rückkunft: ca. 22 Uhr (Freiburg).
Maximal vier Plätze pro Anrufer. (Plätze begrenzt; es entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.)

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