Erfolgreiche Ausbildungsgänge
Katholische Fachschule für Sozialpädagogik: Staatlich anerkannte/r Erzieher/in werden / Weitere PIA-Klasse.
Momentan läuft das Bewerbungsverfahren für die Schulplätze. Wer sich interessiert, sollte sich baldmöglichst bewerben, um einen der Schulplätze zu bekommen. Für die praxisintegrierte Ausbildung konnten die Ausbildungsplätze nochmals erhöht werden. So können noch mehr die Ausbildung absolvieren, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Verschiedene Zulassungsmöglichkeiten bieten vielen die Möglichkeit dieser Ausbildung. Besonders attraktiv ist dabei die Vergütung der Ausbildung, was für diesen Beruf einmalig ist.
Nach wie vor erfolgreich bietet die Fachschule die Vollzeitausbildung an: Die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin/zum Erzieher erstreckt sich insgesamt über vier Jahre. Diese besteht aus dem einjährigen Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten (1BKSP), der zweijährigen Fachschule für Sozialpädagogik (2BKSP) und dem einjährigen Berufspraktikum.
Die Schülerinnen und Schüler erwartet eine hoch qualitative und in der Breite angelegte Ausbildung. Diese erfolgt in Handlungsfeldern und Fächern für den theoretischen Teil, in denen in die methodischen, didaktischen, sozialpädagogischen Grundlagen eingeführt wird. Mit diesem fachwissenschaftlichen Hintergrund wird in der Praxis der Beruf der Erzieherin und des Erziehers erlernt. Bewährte pädagogische Konzepte und aktuelle Entwicklung vereinen sich dabei in eine fundierte, grundständige Ausbildung.
Für diese vollzeitschulische Ausbildung kann mittlerweile ab dem Unterkurs das sogenannte Meister-Bafög beantragt werden, das eine wertvolle finanzielle Unterstützung darstellt (http://www.aufstiegs-bafoeg.de
Entscheidend sind heutzutage der Erwerb vielfältiger Kompetenzen, die in diesem Berufsbild von besonders großer Bedeutung sind, wie etwa der personalen und der handlungsorientierten Kompetenz.
Es gibt die Möglichkeit, Schwerpunkte zu wählen, da verschiedene Wahlpflichtfächer offenstehen wie zum Beispiel Spiel, Sonderpädagogik, Jugendhilfe, Schulkindbetreuung und Kinder unter drei Jahren.
Erwerb der Fachhochschulreife möglich
In der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern wurde auch die Möglichkeit zum Erwerb der Fachhochschulreife durch Besuch des Zusatzunterrichtes geschaffen. Damit können sich die Erzieherinnen und Erzieher im Anschluss an die Ausbildung direkt in verschiedenen Studiengängen wie "Frühkindliche Bildung und Betreuung" oder "Soziale Arbeit" an diversen Hochschulen einschreiben, die dann durchaus auch 60 Credits gewähren, das heißt, die Studienzeit kann dadurch verkürzt werden.
In der neu entstandenen Lehrküche und der naturwissenschaftlichen Werkstatt der Fachschule erlernen die Schülerinnen und Schüler nun verschiedene Bildungsangebote, die sie als Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten, Hort, im Bereich der unter Dreijährigen oder in der Sonderpädagogik umsetzen können. In vier weiteren Unterrichtsräumen haben nun Klassen ihre festen Zimmer. Eine Besonderheit ist die kreative Lernwerkstatt, in der die kreativen Lernprozesse umgesetzt werden können und für die Praxis vorbereitet.
In allen Ausbildungsbereichen und -gängen wird die Verzahnung der Theorie und Praxis erarbeitet, so auch in den verschiedene Praxisformen tageweise sowie im Block.
Leben und Lernen unter einem Dach – das der Fachschule angeschlossene Wohnheim verfügt über 29 zeitgemäße Einzelzimmer, jeweils mit eigenem Bad und WC ausgestattete über drei Etagen. Jeder Wohneinheit steht eine vollausgestattete Wohnküche zur Verfügung.
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