Erinnerung an ein Jagdereignis
Das Geweih des kapitalen Rothirsches, der 1952 im Schönauer Revier erlegt wurde, kehrte für ein Wiedersehen in Tunau zurück.
SCHÖNAU. Es war im Jahr 1952, als auf der Michelrütte bei Tunau einmal ein Rothirsch geschossen wurde. Der passionierte Jäger Hans Seger aus Tunau, mittlerweile bald 80 Jahre alt, war damals als 18-Jähriger der Erste, der das erlegte Tier fand. Er hatte oft den damaligen Jagdpächter Fritz Hahn begleitet, dem an jenem 30. November 1952 dieser kapitale Kronenhirsch, ein "ungerader 16-Ender" vor die Flinte lief. Diesen Sommer kam es nun zu einer besonderen Begegnung: Die 89-jährige Tochter von Fritz Hahn und dessen Enkelin brachten das mächtige Hirschgeweih mit zu einem Besuch bei Hans Seger nach Tunau-Bischmatt.
Der Kontakt ergab sich über die Enkelin von Fritz Hahn, Sabine Przewolka, die in Mönchweiler (Schwarzwald-Baar-Kreis) das Onlinemagazin "kuckuck" herausgibt und bei dem der ...