Nass, aber nicht verwässert: Léon Jessels Operette "Schwarzwaldmädel" vor der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt.
Klänge es nicht nachgerade zynisch, es ließe sich behaupten: ein schönes Bild. Wie Hans und Bärbele da ineinander verschlungen stehen unter einem Schirm, zu den Klängen der sentimentalen "Schwarzwaldmädel"-Zwischenaktmusik. Wie sich im grellen Scheinwerfergegenlicht ihre Silhouette abzeichnet. Und wie der dichte Regen sie dabei ummantelt wie ein Weichzeichner – Poesie pur. Doch wenn das Bärbele dann die ersten Takte des den ...