Vierzehnter Verhandlungstag

Ermittler sagt über Hussein K.s Facebook-Fotos aus

Im Prozess gegen Hussein K. sagten am Dienstag vor dem Freiburger Landgericht weitere Zeugen aus: Zwei Rechtsmedizinerinnen und ein Polizist, der Hussein K.s Profile in den sozialen Netzwerken ausgewertet hat.  

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Der 14. Verhandlungstag im Mordprozess gegen Hussein K. hat begonnen.  | Foto: dpa
Der 14. Verhandlungstag im Mordprozess gegen Hussein K. hat begonnen. Foto: dpa
Das Verfahren ist für heute beendet und wird am Freitag, 8. Dezember 2017 fortgesetzt. Dann soll unter anderem eine Frau aussagen, die von Hussein K. in der Tatnacht an der Endhaltestelle Laßbergstraße belästigt wurde.
Fazit
Der 14. Prozesstag war kurz, aber zäh. Die Aussage des Ermittlers zur ersten Befragung des Angeklagten und die darauffolgende Begutachtung seiner Facebook-Profilbilder war langwierig und für Prozessbeobachter wenig erhellend. Welche Bedeutung K.s Facebook-Fotos für den Tatvorwurf haben, blieb unklar.
Erste Vernehmung und Auswertung von K.s Facebook-Profilfotos
12 Uhr: Nächster Zeuge ist ein Kriminalhauptkommissar aus Freiburg, der Hussein K. als Beschuldigten vernommen und seine sozialen Kontakte und Netzwerke ausgewertet hat. Zunächst beschreibt der Ermittler, wie sein Kontakt mit K. nach dessen Festnahme gewesen sei. Hussein K. sei durch Beamte des Postens in Littenweiler zur Vernehmung mit einem Dolmetscher auf die Dienststelle gebracht worden; die Vernehmung habe in einem Video-Verhörzimmer stattgefunden.
Zunächst habe man versucht, K.s rechtlichen Vormund Frau Z. zu erreichen, diese sei jedoch nicht erreichbar gewesen. Zu Beginn der Vernehmung, nach der Belehrung, sei K. verwirrt gewesen, ob er jetzt schuld sei. Der Polizist habe ihn dann informiert, dass sie nicht die Schuld feststellen würden, aber dass er auf Grund seines Aussehens und der Tatsache, dass er zur Tatzeit in Tatortnähe gewesen sei, Beschuldigter sei.
Die Frage, ob er unter ...

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