Kommunale Verwaltung

Erst wird in der Verwaltung Grafenhausen ausgemistet, dann in die Container umgezogen

Ein Leben in Containern wird die Grafenhausener Verwaltung zwei Jahre führen. In dieser Zeit wird das Rathaus umgebaut, in der zweiten Septemberhälfte soll es losgehen.  

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Auf dem Schulsportplatz in Grafenhause...isorischen Rathausbetrieb aufgestellt.  | Foto: privbat
Auf dem Schulsportplatz in Grafenhausen wurden die Container für den provisorischen Rathausbetrieb aufgestellt. Foto: privbat
Der Umbau des Rathauses in Grafenhausen soll noch in diesem Jahr beginnen. Zu diesem Zweck muss die gesamte Ortsverwaltung in ein Container-Übergangsdomizil umsiedeln. Der Umzug der Gemeindeverwaltung in das Übergangs-Rathaus soll gemäß den Planungen nach den Schulferien vom 22. bis 26. September erfolgen. Somit wird die komplette Verwaltung von Grafenhausenwährend der Bauzeit für rund zwei Jahre in dem Übergangsgebäude residieren. Hierfür wurden zwischenzeitlich auf dem Rasen des Sportplatzes der Schlüchttal-Schule an der Schulstraße auf einer Fläche von rund 15 mal 15 Metern Container aufgestellt. Spätestens im November sollen dann im Rathaus die ersten Abbrucharbeiten beginnen.

In der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung, die am Donnerstag, 10. Juli, um 19 Uhr im Hagehus beginnt, wird die Entwurfs- und Kostenplanung vorgestellt. Der Gemeinderat wird über die vorgelegte Entwurfsplanung des Freiburger Architekturbüros Spiecker, Sautter und Lauer beraten.

Vorgesehen ist weiterhin ein Beschluss, den Bauantrag einzureichen. Die Gesamtkosten werden sich auf rund 2,8 Millionen Euro netto belaufen. Hinzu kommen noch rund eine halbe Million Euro Mehrwertsteuer, die an den Staat abgeführt werden muss.

Die Vorbereitungen für den Umzug laufen im Rathaus bereits auf Hochtouren. Nicht nur das Dachgeschoss, auch die freistehende Wohnung in dem Bereich wurde schon ausgeräumt. Für die Mitarbeiter des Rathauses wird der Umzug auch zum sogenannten Ausmisten genutzt. Alles, was nicht mehr benötigt wird, soll bei dieser Gelegenheit entsorgt werden.
Schlagworte: Architekturbüros Spiecker
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