Christoph Huber könnte die Weiler Kommunalpolitik eigentlich schon als Zuschauer verfolgen. Die BZ hat nachgefragt, was ihn zum Rückzug vom Rückzug bewogen hat und was er für die Zukunft hofft.
Vor ziemlich genau einem Jahr hat Weils Erster Bürgermeister Christoph Huber seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur angekündigt. Am Ende kam es doch anders: Weil sich keine qualifizierten Kandidaten meldeten, trat Huber noch einmal an und ließ sich für ein Jahr noch einmal ins Amt wählen.
BZ: Herr Huber, wäre alles nach Plan gegangen, säßen Sie jetzt seit drei Monaten zuhause und könnten die Weiler Kommunalpolitik als Zuschauer verfolgen. Doch stattdessen, stecken Sie nach wie vor mitten drin. Wie oft hat Sie das geärgert?
Christoph Huber: Die letzten Monate haben mir gezeigt, dass meine Entscheidung richtig war. Nicht, dass ich zuviel auf meine Person gebe. Aber das, was unsere vergleichsweise ...