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"Es fühlt sich an, als hätte ich 8000 Freunde verloren"

Gina Kutkat
  • Sa, 28. Mai 2016
    Ausland

BZ-INTERVIEW: Der Freiburger Flüchtlingshelfer David Lohmüller hat die Räumung des Camps in Idomeni miterlebt – er versteckte sich bei einer Flüchtlingsfamilie.

Die Zelte in Idomeni wurden vom Bulldozer plattgemacht.  | Foto: Lohmüller
Die Zelte in Idomeni wurden vom Bulldozer plattgemacht. Foto: Lohmüller

FREIBURG/IDOMENI. David Lohmüller war seit Anfang April als Flüchtlingshelfer in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze. Er hat die Räumung des Camps miterlebt, weil er sich bei einer Flüchtlingsfamilie versteckte. Mit ihm sprach Gina Kutkat.

BZ: Herr Lohmüller, Sie sind direkt vor Ort. Wie sieht es im Camp gerade aus?
Lohmüller: Es ist leer. Alles ist von den Bulldozern plattgewalzt. Es ist unfassbar: Hier lebten eben noch 8000 Menschen.
BZ: Wann erfuhren Sie von der Räumung?
Lohmüller: Wir Flüchtlingshelfer informieren ...

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