"Es ist ein Fass ohne Boden"

Der Japanknöterich wuchert immer unkontrollierter / Für die Gemeinden ist die Bekämpfung mit hohen Kosten verbunden.
BADENWEILER. Die Pflanze stammt aus Ostasien, wurde um 1825 als Zierstaude in Europa eingeführt, vertreibt immer stärker einheimische Gewächse und schadet somit dem Ökosystem: der Japanknöterich. Doch um ihn loszuwerden, reicht ein Rasenmäher nicht aus. Denn jedes Stengel- oder Wurzelstückchen treibt neue Triebe aus. Für die Kommunen, die die Unterhaltung und Pflege von Flüssen und Bächen verantworten, ist die Eindämmung eine große Herausforderung.