Virusvariantengebiet
Es ist kompliziert: Corona-Alltag an der Saar-Mosel-Grenze

In der deutsch-französischen Grenzregion zwischen Saar und Mosel gelten nun harte Corona-Regeln auch für Berufspendler. Diese machen das Leben für viele Menschen in der Grenzregion kompliziert.
Schon nach wenigen Stunden ist der Ablauf Routine. Wartende Autos einweisen, Personalien der Personen kontrollieren, Corona-Test vornehmen, das Datenblatt mit einem QR-Code übergeben – und schon rollt das Fahrzeug wieder vom Hof des Technischen Hilfswerks in Saarbrücken, gelegen direkt an der deutsch-französischen Grenze. Thilo Ziegler zeigt sich zufrieden. "Die gesamte Prozedur dauert nur wenige Minuten, Getestete erhalten das Ergebnis so schnell wie möglich über den personalisierten QR-Code, den sie mit dem Smartphone einscannen können, oder auch per Mail", erklärt er. Mehr als 100 Tests können auf diese Weise pro Stunde vorgenommen werden.
Im normalen Leben veranstaltet der Mann Rockkonzerte. Er sagt, er hätte sich nie träumen lassen, eines Tages ein Corona-Testzentrum zu managen. "Wir haben die technische Infrastruktur und das Know-how, solche Abläufe zu organisieren", sagt Ziegler, der mit seinen Mitarbeitern das Testzentrum in drei Tagen aus dem Boden gestampft hat. Weil er bereits ...
Im normalen Leben veranstaltet der Mann Rockkonzerte. Er sagt, er hätte sich nie träumen lassen, eines Tages ein Corona-Testzentrum zu managen. "Wir haben die technische Infrastruktur und das Know-how, solche Abläufe zu organisieren", sagt Ziegler, der mit seinen Mitarbeitern das Testzentrum in drei Tagen aus dem Boden gestampft hat. Weil er bereits ...