"Es ist wichtig, den Alltagssexismus zu benennen"
BZ-INTERVIEW mit Student Kristian Gäckle, der die Twitter-Tweets der Sexismusdebatte mit Hilfe eines Kassenbondruckers dokumentiert.
Über 42 000 Tweets auf 690 Metern Thermopapier: Der 26-jährige Freiburger Student Kristian Gäckle hat mit Hilfe eines Kassenbondruckers eine Installation gebastelt, die die auf Twitter geführte Sexismus-Debatte dokumentiert. Manuel Lorenz hat ihn gefragt, was das soll und wie das funktioniert.
BZ: Wozu brauchen wir einen #Aufschrei-Drucker"?Kristian Gäckle: Die Sexismus-Debatte, die sich vor allem aufgrund der #Aufschrei-Twitter-Debatte entwickelt hat, empfand ich als einen wichtigen Schritt hin zu einer gerechteren und gleichberechtigten ...