Stühlingen
Eschenbestand ist massiv gefährdet
Aus Sicherheitsgründen müssen die Bäume an Wegen und Straßen entfernt werden / Dabei ist aber Fingerspitzengefühl gefragt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STÜHLINGEN. Die bei uns heimische Esche (Fraxinus excelsior) hat ihr Verbreitungsgebiet in den gemäßigten Zonen Europas – im Norden etwa bis zum Drontheimer Fjord, östlich bis zur Wolga, westlich bis Nordportugal, südlich bis Norditalien. Derzeit scheint es so, dass der gesamte Bestand durch einen Pilzbefall gefährdet ist, der zuerst die Triebspitzen zum Absterben bringt. Deshalb kursiert der Begriff "Eschentriebsterben".
Der Krankheitsverlauf erinnert an das Ulmensterben, das sich anfangs – ab den 1920er Jahren – erst schleichend entwickelte. Dann, vor wenigen Jahrzehnten, beschleunigte eine aggressive Variante des Schädlingspilzes Ceratocystis ulmi den Befall und damit die Krankheitssymptome, so dass der gesamte ...