"Etwas vom eigenen Besitz abgeben"

BZ-INTERVIEW mit dem Abiturienten Matthias Henn, der im Wettbewerb Christentum und Kultur einen zweiten Preis gewonnen hat.  

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Geld zu haben, ist erst mal nicht verw...s Gemeinwohl einzusetzen, schon eher.   | Foto: Dpa
Geld zu haben, ist erst mal nicht verwerflich. Es nicht für das Gemeinwohl einzusetzen, schon eher. Foto: Dpa

GUNDELFINGEN. Ist die Existenz einer christlichen Bank ein Widerspruch in sich? Oder kann sie ein Modell wertorientierten Wirtschaftens darstellen? Matthias Henn, Schüler der Kursstufe am Gundelfinger Albert-Schweitzer-Gymnasium, ging diesen Fragen nach. Für seine Betrachtungen erhielt er innerhalb des Wettbewerbs Christentum und Kultur den zweiten Preis. BZ-Mitarbeiterin Gabriele Fässler sprach mit dem 17-jährigen Abiturienten.

BZ: Ist eine christliche Bank ein Widerspruch in sich?
Matthias Henn: Am Ende meiner Arbeit stand fest, dass Banken sehr wohl im Sinne des Evangeliums christlich handeln können. Doch so wie wir im Moment die meisten Banken wahrnehmen, haben sie dafür keine moralischen Kriterien, von sehr wenigen ...

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