Eine Nacht lang ringen die Chefs der EU-Staaten um Einheit und Haushaltsdisziplin. Am Morgen fremdeln sie mit dem Briten – und feiern Neumitglied Kroatien.
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Was für ein Kontrast. Als an diesem Freitag gegen fünf Uhr morgens die Chefs der 27 EU-Staaten müde und erschöpft in ihre Limousinen steigen, rüttelt der Brüsseler Wintersturm zornig an den Sicherheitsabsperrungen. Als vier Stunden später alle an gleicher Stelle wieder vorfahren, um festlich gekleidet Kroatien als 28. Mitglied der Europäischen Union zu empfangen, schaut die Wintersonne von einem wolkenlos blauen Himmel herunter wohlwollend zu.
Die beiden Momentaufnahmen zeigen die widersprüchlichen Befindlichkeiten in der Union im 53. Jahr ihrer Existenz ziemlich genau: Während es für den Neuling Kroatien ein Grund zum Feiern ist, endlich zur EU zu ...