Azubi-Projekt
Evonik setzt in Rheinfelden mit Anti-Rassismus-Bänken ein Zeichen gegen Diskriminierung
Das Chemiewerk Evonik hat in Rheinfelden zwei Anti-Rassismus-Bänke aufgestellt. Die von Auszubildenden gefertigten Bänke sollen Vielfalt und Toleranz fördern. Eine ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
Mo, 16. Jun 2025, 8:00 Uhr
Rheinfelden
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Die Firma Evonik hat in Rheinfelden zwei Anti-Rassismus-Bänke aufgestellt, von denen eine öffentlich zugänglich ist, dies gibt das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt. Die Initiative sei von der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) ausgegangen.
Die Bänke, die von Auszubildenden des Unternehmens gefertigt wurden, sollen nicht nur zum Verweilen, sondern auch zum Nachdenken anregen und auf hintersinnige Weise auf Diskriminierung aufmerksam machen. Ein fehlendes Stück am rechten Rand der Bänke soll laut der Mitteilung ein Zeichen gegen diskriminierende oder ausgrenzende Sichtweisen setzen.
Dauerhaft etwas gegen Diskriminierung unternehmen
Maurice Kummerer von der JAV erklärte, man habe etwas Nützliches schaffen wollen, das dauerhaft am Standort bleibt, und immer wieder an das wichtige Thema Diskriminierung erinnert. Standortleiter Jörg Falkenberg betonte, dass Evonik aktiv gegen Diskriminierung eintrete. Vielfalt sei für das Unternehmen eine Quelle für Innovation und Weiterentwicklung und keine Bedrohung. Man wolle ein Umfeld schaffen, in dem sich jeder sicher und willkommen fühle.
Auch die Betriebsratsvorsitzende Martina Reisch äußerte sich positiv zu dem Projekt. Bei Evonik setze man auf Toleranz und Inklusion. Die Bänke seien ein sichtbares Zeichen dafür, dass man sich Vielfalt und Respekt verpflichtet fühle. Eine der Bänke wurde nahe dem Eingang des Betriebsrestaurants Culinaria an der Friedrichstraße platziert und ist somit auch für die Öffentlichkeit zugänglich.