Account/Login

Expertin: "Eine Psychose kann jeden treffen"

Michael Saurer
  • Di, 14. Juli 2015, 00:00 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

     

Der Amokläufer, der in Franken zwei Menschen erschossen hat, litt wohl an einem psychotischen Wahn. Was bedeutet das – und kann man sich vor solcherlei Krankheiten schützen? Ein Interview.

Im Fall einer Psychose nimmt der Betroffene sein Umfeld als feindlich  wahr.   | Foto: Colourbox/ privat
Im Fall einer Psychose nimmt der Betroffene sein Umfeld als feindlich wahr. Foto: Colourbox/ privat

Es gibt neue Erkenntnisse im Fall des Mannes, der am Freitag zwei Menschen in Franken wahllos erschossen hat. Er litt wohl an einem psychotischen Wahn und war lange in psychiatrischer Behandlung. Außerdem fanden Ermittler 19 Cannabispflanzen in seiner Wohnung. Inwieweit er durch seine Psychose handlungsfähig war, beantwortet die Berliner Psychiaterin und Psychosen-Expertin Dorothea von Haebler im Gespräch mit BZ-Redakteur Michael Saurer.

BZ: Frau von Haebler, ein Mann gerät in einen psychotischen Wahn und erschießt wahllos zwei Menschen. Was geht in so einem Kopf in dem Moment vor?
Von Haebler: Das können ganz viele verschiedene Sachen sein, aber was genau in so einem Kopf dann vorgeht, das kann sich keiner so richtig ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel