Seit Jahren fallen Fertigpizzen, Süßigkeiten und Co. in Studien negativ auf: Industrielle Nahrung erhöht unter anderem das Krebsrisiko. Forscher haben dafür ganz verschiedene Erklärungen.
Es gibt wohl keinen Einkaufwagen, in dem nicht mindestens ein hochverarbeitetes Lebensmittel liegt: Salami vielleicht, Limonade oder Gummibärchen. An die Hälfte des Energiebedarfs decken Menschen mittlerweile über Produkte, die viele Fabriken durchlaufen haben und in aller Regel verschiedene Zutaten enthalten. Ihr Grad an Künstlichkeit ist hoch; der Weg von der Natur in den Mund weit.
Stark prozessierte Lebensmittel fallen aber seit Jahren in Studien negativ auf. Zehn Prozentpunkte mehr an solchen Produkten auf dem Speiseplan bedeutet ein zwölf Prozent höheres Risiko für sämtliche Krebserkrankungen, geht aus einer Studie der Epidemiologen Bernard Srour und Laury Sellem von der Universität ...