Die Linke

Extreme sind immer schlecht

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Zu: "Ein Frauentrio und Klassenkampfparolen", Beitrag von Theo Westermann (Politik, 22. September)

Denk ich an "Die Linken" in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht. Sehr frei nach Heinrich Heine beschreibt dies wohl am besten meine Gefühlswelt, wenn ich mir den Artikel durchlese und diesen in Verbindung bringe mit diversen Fernsehauftritten vor allem der Spitzenpolitiker und Spitzenpolitikerinnen dieser Partei. Da wird hemmungslos Eigentum in Frage gestellt, Umverteilung gefordert, wo es nichts zu fordern gibt, da bekennt man sich problemlos zum Sozialismus. Gilt der Satz "wir müssen doch aus der Geschichte lernen" für linksextremes Gedankengut eigentlich nicht? Die DDR war ein sozialistischer Staat, der hat bekanntlich nicht funktioniert. Was "die Linken" wollen ist nichts anderes als unseren Staat, unsere freie, soziale Marktwirtschaft, abzuschaffen. Auch wenn das nur ein frommer Wunsch ist: Ich möchte weder eine AfD in der deutschen Politik, noch eine linksradikale Partei. Und ich möchte auch keine Regierungspartei, die sich die Zustimmung der Linken erkaufen muss, weil unsere Parteienlandschaft bereits viel zu zerklüftet ist. Die Lösung hierzu? Schwierig – auch weil sich die einst großen Parteien nicht mehr wirklich um die Belange der Bürgerinnen und Bürger kümmern. Extreme sind immer schlecht, und das gilt meines Erachtens sowohl für rechtsextremes wie linksextremes Gedankengut.
Torsten Nischk, Bad Säckingen
Schlagworte: Torsten Nischk, Heinrich Heine, Theo Westermann
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