Fabrice Bollons und Frank Hilbrichs Freiburger "Lohengrin"
Der Schwan, ja – der Schwan. Er wird Tagesgespräch sein im Städtele, denn er ist echt. Ein lebendiges Tier auf der Bühne – "wir lieben Opern mit Tieren", hätte Loriot sicher gesagt.
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Das Tier freilich hat da seinen Auftritt, wo man ihn nicht erwartet, zu Beginn des dritten Aufzugs. Zum Triolen-umdonnerten Vorspiel huldigen ihm die Edlen von Sachsen und Brabant und legen ihm Eier ins Nest. Seinen ersten – Textbuch-konformen Auftritt hatte er mittelbar. Fliegend. Aber in Buchform. Vom Bühnenhimmel aus stürzt er auf zwei aufgeschlagenen Panoramaseiten hinunter – unästhetisch, aber ganz unkitschig. "Das kommt davon", hätte Heinrich Manns ...