EU
Facebook muss 110 Millionen Euro als Strafe zahlen
110 Millionen Euro muss der Facebook-Konzern in die EU-Kasse einzahlen, weil er 2014 beim Zusammenschluss mit dem Nachrichtendienst WhatsApp falsche Angaben machte.
Fr, 19. Mai 2017, 0:00 Uhr
Wirtschaft
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Die EU-Kommission genehmigte die Fusion unter der Bedingung, dass die Nutzerdaten beider Dienste nicht zusammengeführt würden. Facebook antwortete, dies sei technisch nicht möglich. Mittlerweile ist die Wettbewerbskontrollbehörde überzeugt, dass das eine Lüge war.
Die Strafe sei, wie ein Sprecher am Donnerstag sagte, die höchste jemals in einem solchen Verfahren verhängte Geldbuße. Nutzer beider Dienste dürften sich schon häufiger gewundert haben, warum ausschließlich im Whats-App-Konto gespeicherte Kontakte ...