Am Donnerstag einigten sich die EU-Staaten auf eine Reform des Asylsystems. Die Diskussionen sind damit nicht beendet. Die Innenministerin fordert Strafzahlungen, die Union pocht auf Grenzkontrollen.
Migranten warten am Hafen der italienischen Insel Lampedusa. Dort erreichen viele Geflüchtete Europa. Foto: VINCENZO PINTO (AFP)
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Die Diskussionen um die EU-Asyl-Reform und ihre Folgen geht weiter. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigte Nachbesserungen an dem Kompromiss an. Im Gespräch mit der "Bild am Sonntag" pochte sie auf Strafzahlungen für Länder wie Ungarn, wenn diese auch weiterhin keine Flüchtlinge ...